Dienstag, 28. Juni 2022
Konstantin Pöschl
Wer kennt es nicht. Das nächste Audit steht wieder vor der Tür. Im auditierten Bereich gibt es lange Gesichter, Dokumente werden gesucht. Kurz gesagt der Stresspegel steigt. Kein Wunder also, dass Audits in den meisten Fällen mit negativen Adjektiven verbunden werden. Mehrere Umfragen von nextAudit haben ergeben, dass „Aufwand“ und „Stress“ die mit Abstand häufigsten Assoziationen mit Audits sind.
Gar nicht mal so sexy, oder? Wäre es nicht schön, wenn man diese schlechte Auditwahrnehmung ändern könnte?
Inhaltsverzeichnis
Warum sind Audits so unattraktiv?
Wie kann man Audits zum beliebten Mehrwertstifter machen?
Wieso sind Audits so unattraktiv?
Wer beim Gedanken an Audits auch schlappe Augenlieder bekommt und sich vorgestellt, wie zig verschiedene Dokumente und Excel-Listen folgsam ihren Besitzer wechseln, der versteht wahrscheinlich auch die eher tristen Gedanken, die in der Regel mit einem Audit verbunden werden.
Stellen Sie sich vor Sie würden mit anderen Wissensdaten im Unternehmen so umgehen, wie mit Auditdaten. Sie dokumentieren Wissen und beerdigen es direkt feierlich im nächsten Excel-Datengrab. Das ist sowohl für Auditoren und Auditteilnehmer als auch für die Unternehmensführung ein echter Motivationskiller. Dabei haben Audits ein großes Potential Mitarbeiterzufriedenheit zu steigern, wenn Sie gut durchgeführt werden!
Wie können wir die Auditwahrnehmung ändern?
Tatsächlich ist es ohne großen Aufwand möglich Audits zu einem Mehrwert für Mitarbeiter, Auditoren und die Geschäftsführung zu machen. Für Mitarbeiter beispielsweise ist es eine echte Erlösung, transparent sehen zu können, was der Grund einer zugewiesenen Aufgabe ist und welches Problem damit gelöst wird. Genauso ist es für Auditoren und Mitarbeiter deutlich angenehmer notwendige Dokumente vor einem Audit-Termin online zu prüfen. Die Geschäftsführung freut sich über ein klares und einfaches Reporting der Schwachstellen und Best-Practices im auditierten Bereich und die Auditoren über automatisierte Berichte und dadurch viel gesparte Zeit.
Wer genau gelesen hat, sieht hier auch schon das Stichwort: Transparenz
Jeder Mitarbeiter erledigt gerne Aufgaben, deren Sinn er sieht. Das gilt auch für Maßnahmen im Audit.
Auditsoftware, wie die AuditCloud, bietet hier einen sehr simplen, aber wirksamen Ansatz. Als Single-Source-of-Truth dient eine Software als wunderbare Schnittstelle zwischen Auditor, auditierter Partei und Unternehmensführung. Jeder kann Daten und Informationen, die für Ihn relevant und freigegeben sind, sofort einsehen und nutzen.
Damit das Ganze allerdings in der tatsächlichen Anwendung funktioniert, muss eine Software so einfach zu verstehen sein, wie das neuste Trend-Social Media Netzwerk. Keiner hat Interesse daran, sich für wenige Audits einer intensiven Software-Schulung zu unterziehen.
Für die Unternehmensführung sind Daten relevant. Ein tagesaktuelles Management Summary ist die Lösung, wenn es darum geht Auditdaten und ihre Entwicklung langfristig nachzuvollziehen. Denn nur ein Qualitätsmanagementsystem, dass seine eigenen Daten auch konstant zur Verbesserung der Qualität im Unternehmen verwendet, ist ein gutes Qualitätsmanagementsystem.
Audits machen eben dann Spaß, wenn man sieht, dass auch etwas passiert und der Aufwand sich langfristig lohnt!
Zeigen auch Sie Ihren Mitarbeitern, dass sich Auditieren lohnt. Unser Tipp für eine bessere Auditwahrnehmung ist hier natürlich die AuditCloud 😉
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